Hausgemachtes Kimchi: Ein Hauch Korea für Zuhause

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Zutaten (für ein großes Glas)

  • 1 Chinakohl (ca. 1–1,5 kg)

  • 3 EL grobes Salz (z. B. Meersalz)

  • 1 Karotte

  • 3 Frühlingszwiebeln

  • 2–3 Knoblauchzehen

  • 1 kleines Stück Ingwer (ca. 2 cm)

  • 1 EL Zucker

  • 2 EL Fischsauce (alternativ: Sojasauce für vegane Variante)

  • 1–2 EL koreanisches Chilipulver (Gochugaru)
    (in Asialäden oder online erhältlich, alternativ mildes Paprikapulver + etwas Cayennepfeffer)


Zubereitung

1. Chinakohl vorbereiten
Den Kohl längs vierteln, den Strunk entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden. In eine große Schüssel geben, mit dem Salz vermischen und 1–2 Stunden ziehen lassen. Zwischendurch umrühren, damit alles gleichmäßig gesalzen wird. Der Kohl wird dabei weich und gibt Wasser ab.

2. Gemüse und Würzpaste
Während der Kohl zieht, Karotte in feine Streifen schneiden, Frühlingszwiebeln in Ringe. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken oder reiben. Alles mit Zucker, Fischsauce und Chilipulver zu einer Paste vermischen.

3. Alles vermengen
Den Chinakohl gut abspülen und abtropfen lassen. Dann mit der Würzpaste und dem Gemüse sorgfältig vermischen – am besten mit Küchenhandschuhen, damit nichts brennt.

4. Ab ins Glas
In ein sauberes Schraubglas oder Fermentationsglas füllen und gut andrücken, damit keine Luft dazwischen bleibt. Oben etwas Platz lassen, denn beim Fermentieren entsteht Gas.

5. Fermentation
Das Glas 1–2 Tage bei Raumtemperatur stehen lassen (nicht zu warm). Danach in den Kühlschrank stellen. Nach etwa 5–7 Tagen ist das Kimchi leicht fermentiert und essbereit. Je länger es im Kühlschrank reift, desto intensiver wird der Geschmack.


Kimchi lässt sich vielseitig verwenden – zum Beispiel in Kimchi-Käse-Reis, Kimchi-Eintopf und vielen anderen Gerichten.
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